Heidi macht eine Reise der Aare entlang und trifft auf die Einwohner des
Berner Bärengrabens, welchen sie von ihrer Heimat in den
Alpen erzählt. Die Bären werden dabei sehr traurig und bitten Heidi,
sie an ihren Wohnort begleiten zu dürfen. Heidi schaut sich erstmal
in der Stadt nach Helfern für ihren tollkühnen Plan um. Sie
beobachtet die Mattegang beim breaken zu abstrakter Hip Hop Musik.
Da sie so was noch nie gehört oder gesehen hat, fragt sie nach
und wird erstmal ausgelacht. Als Heidi berichtet, wie die Bären
um Hilfe gebeten haben, kommen sie ins Gespräch und schmieden
einen Plan zur Befreiung der Bären. Der Transport in die Alpen
kostet viel Geld, also beschliessen sie ein Konzert zu geben um das
Nötige anzuschaffen. Proben, üben, proben – Heidi ist eine gute Schülerin – das Konzert wird ein Erfolg. Der Text wird in berndeutsch gesprochen und gesungen. Die musikalischen Texte werden von den Kindern entworfen. Bei der Inszenierung, werden die Visionen der Kinder eine massgebliche Rolle spielen. Heidi ist hier eine nahezu erwachsene Figur, welche von den Kindern spezifisch geschult wird. Die Handlung des Stücks wird primär über Heidi und die Kinder transportiert. Musik, Geräuschkulissen und Stimmen aus dem Off erweitern die Geschichte. Text: Barbara Weber / Musik: Lieder / Ausstattung: Renate Wünsch / Regie: Fabian Gysling / und der Mattegang mit: Florence / Leo / Lionel / Philemon / Billie |
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Sound Sample | |